Wo man die Liebe zur Natur noch schmeckt

 

Rheinische Spezialitäten mit unverwechselbarem Geschmack

Erinnern Sie sich noch an den gelben Becher auf Großmutters Frühstückstisch? Schon damals wussten Sie, dass bei ihr nur das Beste aufs Brot kommt. Und Großmutter wusste, dass unser Goldsaft ein köstlicher und natürlicher Genuss für Jung und Alt ist.

Das gilt auch heute noch, denn in der Grafschafter Krautfabrik kommen reichlich Früchte und überwiegend natürliche Zutaten in die Kessel. Zuckerrüben aus der Region, die wir zu unserem Goldsaft pressen, oder saftige Äpfel von unseren heimischen Obstbauern.

Über 127 Jahren lang machen wir das schon so - mit größter Sorgfalt und nach traditionellen Rezepturen entstehen in der Idylle des Rheinlandes die Grafschafter Produkte. Seit jeher mit Liebe, Tradition und naturreinem Geschmack. Genau deshalb schwören nicht mehr nur Großmütter auf unsere Brotaufstriche und Sirupe. Ernährungsbewusste Eltern finden bei uns schmackhafte fettfreie Alternativen zu Nussnougatcremes und Schokoladenaufstrichen. Allergiegeplagte genießen unsere ursprünglichen Spezialitäten, weil sie frei von Konservierungsstoffen und Allergieauslösern sind. Veganer finden eine breite Palette an pflanzenbasierten Aufstrichen. Und nicht zuletzt wissen damals wie heute viele Fans des gelben Bechers einfach den einzigartigen, unverfälschten Geschmack aus der Grafschaft zu schätzen.

Eine Marke mit Geschichte

Die Grafschafter Krautfabrik gibt es schon eine sehr lange Zeit: Seit 1904 produzieren wir mit Stolz und Leidenschaft unsere natürlichen Spezialitäten. Der Grundstein für unseren Erfolg war die Zuckerrübe. Die Anfänge unseres Familienunternehmens finden sich jedoch in einer völlig anderen Branche.

2020

Übernahme der Stroopfabriek Canisius Henssen B.V., Provinz Limburg (NL) durch die holländische Tochtergesellschaft Frumarco B.V.

2018

die Grafschafter Krautfabrik feiert ihr 125-jähriges Jubiläum. Zum Herbst erscheint das Produktsortiment in neuem Design und mit neuem Markenlogo für die Marke Grafschafter.

2017
Übernahme der Krautfabrik Spelten in Wegberg am Niederrhein.

2016
Beitritt in den Verein bio-innovation-park Rheinland.

2009

optimiert das Unternehmen die Nutzung alternativer Energien durch Ausbau seiner Photovoltaik-Anlage auf 310 kWp. Dies entspricht einer Einspeisung alternativer Energie ins öffentliche Netz von ca. 280.000 kWh pro Jahr und einer eingesparten CO2-Emission von 165.480 kg pro Jahr.

2004

Gründung der "Schutzgemeinschaft Rheinischer Zuckerrübensirup / Rheinisches Apfelkraut". Die Schutzgemeinschaft setzt sich für den Schutz und die Pflege der rheinischen geographischen Herkunftsangaben für Zuckerrübensirup und Apfelkraut ein.

2002

Stefan Franceschini tritt als Vertreter der vierten Generation am 1. Dezember in die Geschäftsführung ein.

1995
wird die Ziegelproduktion endgültig eingestellt und der Ringofen abgerissen.

1993
expandiert die Grafschafter Krautfabrik weiter und übernimmt die niederländische Firma Frumarco BV mit Werken in Beek und Beesel. Außerdem beteiligt man sich an der HZR – der Hanseatischen Zuckerraffinerie in Hamburg.

1990

wird die Sparte flüssige Industriezuckermischungen etabliert und als zweites Standbein weiterentwickelt.

1976
erfolgt die Übernahme des bedeutendsten deutschen Apfelkrautherstellers, der Firma Land in Herchen (Rhein-Sieg-Kreis).

1974

erfolgen Kooperationsabkommen mit Firmen in Belgien und Hamburg, die eine Erweiterung der Produktpalette mit sich bringen.

1973
stirbt Albert Schmitz und Dr. Ernst Franceschini wird alleiniger Geschäftsführer.

1968
tritt Dr. Ernst Franceschini als Geschäftsführer und Schwiegersohn von Albert Schmitz in das Unternehmen ein.

1954

kommt der Zuckerrübensirup in den bis heute bekannten gelben Becher, um sich von Marmeladen und anderen Brotaufstrichen im Regal abzuheben.

1920
tritt sein Sohn Albert Schmitz in den Betrieb ein und wandelt die Firma zur GmbH um. Unter seiner Leitung wird die Produktion von Zuckerrübensirup intensiviert. Bis 1955 werden sogar die damals zur Abfüllung benötigten Holzfässer in der betriebseigenen Küferei hergestellt.

1904

nimmt er als Nebenbetrieb zur bestehenden Landwirtschaft die Fabrikation von Zuckerrübensirup (rheinisch: Rübenkraut) auf.

1893

baut Josef Schmitz in Meckenheim bei Bonn eine Feldbrandziegelei.

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